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»Zu meiner Heimat erkor ich mir die Liebe« Lyrisches von Mascha Kaléko und Mordechaj Gebirtig Lesung und Musik

im Mai möchten wir Sie zur Veranstaltung am 12.05.2024 im Kunsthaus sans titre einladen. Die Details finden Sie in dem angehängten Text.

In Kalékos Gedichten wie in Gebirtigs Liedern spiegeln sich ihr Leben und ihr Schicksal, wenn auch auf sehr eigene Weise. Beide wurden als Kinder jüdischer Eltern in Galizien geboren: er 1877 als Mordechaj Bertig in Krakau/Kraków, sie 1907 als Golda Malka Aufen in Chrzanów. Mordechaj Gebirtigs Lieder und Gedichte erzählen vom jüdischen Alltag und vom Krakauer Ghetto, das er nicht überlebt. Mascha Kaléko erlebt in den 1930er Jahren Erfolge als Lyrikerin. Dann kam das Exil und damit die literarische Entwurzelung, die ihr sowohl in den USA als auch in Israel widerfuhr. Sie schrieb weiter. Die Lyrik beider lebt von Gefühl, Ironie und der »Trauer der Weisheit des jüdischen Ostens« (G. Zoch-Westphal).
Mit freundlicher Genehmigung des dtv-Verlages.
Mitwirkende:
Katarzyna Wasiak (Piano), Barbara Schaffernicht, Kunsthaus sans titre, Magdalena Gebala, Deutsches Kulturforum

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

Anmeldung: https://www.sans-titre.de/events

Eine Veranstaltung des Kunsthauses sans titre in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa im Rahmen der Reihe »Worte & Klänge«.
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts »Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025«, gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg.
Foto Mascha Kaléko: © Deutsches Literaturarchiv Marbach, Foto Mordechaj Gebirtig: © Wikimedia Commons, Bearbeitung: Deutsches Kulturforum östliches Europa

Datum

Mai 12 2024
Abgelaufen!

Uhrzeit

17:00 - 19:00

Standort

Kunsthaus sans titre
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