Mitglied werden

Lesen gegen das Vergessen

Datum

Mai 10 2023
Abgelaufen!

Veranstalter

Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird.«

Erich Kästner Über das Verbrennen von Büchern, 10. Mai 1953

Lesen gegen das Vergessen
Berliner Bebelplatz, Unter den Linden 9, 10117 Berlin

10. Mai 2023, 17 bis 18.30 Uhr

Wir wollen an Schriftstellerinnen und Schriftsteller erinnern, deren Bücher vor 90 Jahren in 22 deutschen Universitätsstädten – beginnend auf dem heutigen Bebelplatz in Berlin – öffentlich verbrannt wurden.

Das wollen wir nicht vergessen!

ES LESEN UND SINGEN

Jens-Uwe Bogadtke, Schauspieler

Knut Elstermann, Journalist

Julieta Figueroa, Schauspielerin

Christian Grashof, Schauspieler

Gregor Gysi, Mitglied des Bundestages

Tania Hidalgo, chilenische Politikerin

Beate Klarsfeld, Nazi-Jägerin

Anna Koellner, Laura Talenti, Jakob Gühring, Studierende der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch

Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages

Alejandro Soto Lacoste, Musiker

Ingo Schulze Schriftsteller

Robert Stadlober Schauspieler

Moderation
Gesine Lötzsch, Mitglied des Bundestages

Wir haben zum 50. Jahrestag des Putsches in Chile, chilenische Künstler und Politiker eingeladen. Es wird u. a. aus dem Canto General von Pablo Neruda gelesen – eines der Bücher, die durch die chilenische Militärjunta massenhaft verbrannt wurden.

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Die Veranstaltung ist beendet.

Aktuelleste Medien

Rückblick: Dialogische Kuratoren Führung mit dem Fotokünstler Olaf Schlote durch die Ausstellung „Memories“
Rückblick: Heinrich von Treitschke und der Berliner Antisemitismusstreit
Rückblick: Im Gespräch mit Ahmad Mansour! Was hat sich geändert? Wo stehen wir heute? Wie kann die Zukunft aussehen
Rundbrief März 2025
Rückblick: "Warum ist der christlich-jüdische Dialog heute so wichtig?"
Rückblick: „Was tue ich eigentlich in Meknes?“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert