Lebensmelodien Musik verfolgter jüdischer Musikerinnen und Musiker
Wenige Tage nach dem Internationalen Tag zum Gedenken an die Opfer der Shoah möchten wir dem Erinnern mit einem Konzert in der Reihe Lebensmelodien in der Berliner Synagoge Pestalozzistraße Raum geben.
Die „Lebensmelodien“ sind Kompositionen von jüdischen Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Werke unter den unmenschlichen Bedingungen in den nationalsozialistischen Ghettos und Lagern komponierten oder aufführten. Die Musik half ihnen zu überleben oder war ihr Weg, von dieser Welt Abschied zu nehmen.
Termin: 30. Januar 2024, 19:00 Uhr
Ort: Berliner Synagoge Pestalozzistraße
Pestalozzistr. 14, 10625 Berlin
Die Kompositionen geben Einblicke in die Gefühlswelt ihrer Schöpfer*innen. Lesestücke zwischen der Musik erzählen zudem von den Lebenswegen der Musikerinnen und Musiker und von den Kontexten, in denen ihre Stücke entstanden. Als Teil der interreligiösen Kooperation Grenzgänge laden wir Sie herzlich ein, mit uns im Rahmen dieses besonderen Konzerts zu gedenken.
Das Konzert ist kostenlos. Tickets für den Konzertbesuch erhalten Sie nur nach einer Online-Anmeldung unter
www.lebensmelodien.com/konzertkalender/pestalozzistrasse-synagoge