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Barbara Honigmann: Unverschämt jüdisch

Barbara Honigmann
Unverschämt jüdisch

Barbara Honigmann, 1949 in Ost-Berlin geboren, arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. 1984 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Straßburg, wo sie noch heute lebt. Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, dem Jakob-Wassermann-Preis, dem Bremer Literaturpreis 2020, dem Jean-Paul-Preis 2021 und zuletzt in Weimar mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2022.  Bei Hanser erschienen zuletzt Chronik meiner Straße (2015) Georg (2019) und Unverschämt jüdisch (2021)-

Barbara Honigmann ist eine Klasse für sich: Ob sie von einer lebhaften Begegnung mit einem jüdischen Geschäftsmann im Flugzeug nach New York erzählt, die in der Frage gipfelt: Worüber reden eigentlich Gojim? Oder ob sie davon berichtet, wie sie als Vierzehnjährige in Ost-Berlin den Existentialismus für sich entdeckte. Immer tut sie es mit ihrem feinen Sinn für Komik, und wenn nötig, offen und direkt. Ihr Lebensweg führte sie aus der DDR in den Westen, von Deutschland nach Frankreich, aus der Assimilation in das Tora-Judentum. Im ganz wörtlichen Sinn ist sie ‚unverschämt jüdisch‘ und schreibt darüber so persönlich, humorvoll und lebensklug, wie nur sie es kann.

Moderation: Moshe Kahn

Musik: Ensemble Bayat

Anmeldung per e-Mail notwendig
info@eberhard-ossig-stiftung.de.

Datum

Nov 23 2023
Abgelaufen!

Uhrzeit

19:00

Standort

Eberhard-Ossig-Stiftung
Eberhard-Ossig-Stiftung, Markgrafenstraße, Berlin
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