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Anwalt ohne Recht – das Schicksal der jüdischen Rechtsanwälte in Berlin nach 1933

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 setzte die rassistische Ausgrenzung jüdischer Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte aus dem Berufsstand ein. Der Rechtsstaat wurde demontiert. 1.815 Personen verloren in verschiedenen Phasen bis 1938 den Beruf.
Die Dokumentation der Lebensläufe vermittelt einen Eindruck davon, was es für die Einzelnen bedeutete, mit dem Beruf die Lebensgrundlage zu verlieren. Ein großer Teil der Betroffenen wurde aus dem Land gedrängt. Wem die Flucht nicht gelang, der wurde ermordet.
Mit dieser neuen Auflage lässt sich die Dimension der Verbrechen ab 1933 klar abstecken.

Anmeldung: vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de, Tel.: 9029 288

Eintritt: frei

Datum

Okt 10 2023
Abgelaufen!

Uhrzeit

18:30

Standort

Jüdisches Gemeindehaus
Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin
Webseite
http://www.jg-berlin.org

Veranstalter

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.
Telefon
0049-(0)30-8216683
E-Mail
gcjz.berlin@t-online.de
Webseite
http://www.gcjz-berlin.de/
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