Deutsch-Jüdisches Theater: Spielplan für den Monat Februar 2026
Datum
- Feb. 19 - 28 2026
Für Mitglieder der DIG, der GCJZ, und der Jüdischen Gemeinde gilt gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises der ermäßigte Eintrittspreis.
Do 19.02.2026 19:00 Uhr
Stummfilmkonzert: Panzerkreuzer Potemkin
Fr 20.02.2026 19:00 Uhr
Schauspiel: Nachgefragt! Bei Hannah Arendt
Sa 21.02.2026 18:00 Uhr
Schauspiel: Nachgefragt! Bei Hannah Arendt
Fr 27.02.2026 19:00 Uhr
Schauspiel: Mose – Der Ruf der Freiheit
Eine g’ttliche Culture-Clash-Komödie (bitte diesen Untertitel mit aufführen!)
Sa 28.02.2026 18:00 Uhr
Schauspiel: Mose – Der Ruf der Freiheit
Eine g’ttliche Culture-Clash-Komödie
Stummfilmkonzert: Panzerkreuzer Potemkin
Der Film „Panzerkreuzer Potemkin“ des jüdischen Regisseurs Sergei Eisenstein wurde am 21. Dezember 1925 im Moskauer Bolschoi-Theater zur Feier der russischen Revolution 1905 uraufgeführt. Fortan galt er als Propagandafilm im Sinne der sowjetischen Regierung unter Stalin. Aufgrund seiner eindrucksvollen Bilder, seiner innovativen Schnitttechnik hat der „Panzerkreuzer“ international Filmgeschichte geschrieben und Generationen nachfolgender Regisseure künstlerisch inspiriert.
Der Pianist Alexander Gutman spielt live zur ungekürzten Originalfassung des Films.
Eintritt: 16,- / erm.: 12,- / 10,- *
Nachgefragt! Bei HANNAH ARENDT – „Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Mond sicher“
„Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Mond sicher“, so fasst die
Denkerin die Lage für das jüdische Volk zusammen. 1951 wird sie zum
„Covergirl“ und Liebling der amerikanischen Medien, denn sie ist diejenige,
die als erste im Kontext der westlichen Zivilisation eines der wichtigsten
Bücher über das Dritte Reich schreibt und sich darin dem „größten Unheil“
des 20. Jahrhunderts stellt. Zwölf Jahre später lässt sie die Gefühle der
internationalen Leserschaft jedoch hochkochen. Es ist ihr Bericht über den
Prozess gegen Adolf Eichmann der einen regelrechten Shitstorm gegen sie
auslöst…
Kaum eine Autorin hat eine solche Kontroverse ausgelöst wie: HANNAH
ARENDT.
Ihr Ton, ihre Ironie!… Ob sie denn keine Liebe zum Jüdischen Volk habe?!
Arendt selbst war als Jüdin 1933 vor den Nationalsozialisten aus Berlin
geflohen, zuerst nach Paris, dann in die USA. Auch 49 Jahre nach ihrem
Tod ist Arendt eine wichtige und vielzitierte Denkerin, deren Analysen
hochgradig, ja geradezu prophetisch aktuell sind.
Jede:r Talkmaster:in wäre glücklich, sie unter den Gästen zu wissen, aber
Arendt ist durchaus keine Person, die diese Art von Öffentlichkeit sucht.
Uns jedoch ist es gelungen, sie für einen Abend zu uns einzuladen, um mit
ihr ganz persönlich über ihr Leben und Werk, den seit dem 7. Oktober 2023 neu erstarkenden Hass auf Juden und den eskalierenden Nahostkonflikt zu sprechen. Kommen Sie gerne vorbei, wenn es heißt:
Nachgefragt! Bei Hannah Arendt.
Konzept und Bühnentextfassung: Alexandra Julius Frölich
Regie: Evgenija Rabinovitch
Schauspiel: Sophie de Frenne, Alexandra Julius Frölich, Joachim Kelsch
Eintritt: 25,- / erm. 18,- / 10,- *
MOSE – Der Ruf der Freiheit
Eine göttliche Culture-Clash-Komödie
Das DJT präsentiert
die neue Uraufführung in unserer interkulturellen Reihe “Shalom-Salam: Wohin?”:
Das BUCH der Bücher flott erzählt, Teil 3.
Lustige Juden auf der Flucht, geführt von G’tt statt GPS, unterwegs ganz ohne BVG und WiFi, dafür aber steuerfrei 😉
MOSES ist ein Ägypter. Mit hebräischem Migrationshintergrund. Es war vierhundert Jahre zuvor, dass seine Vorfahren aus dem Stamm Israel ihre Heimat im Lande Kanaan verlassen hatten, weil dort die Hungersnot zu groß geworden war.
Sie wanderten nach Ägypten und lebten und arbeiteten seit vielen Generationen im Land der Pharaonen. Sie waren angesehene Bürger und hatten es gut an den Ufern des Nils.
Aber plötzlich stellt der Pharao fest, dass das Volk der Hebräer wächst und gedeiht – mehr als ihm lieb ist. Er fürchtet das Erstarken einer fremden Macht im eigenen Reich.
Und so beginnt die Geschichte der Unterdrückung der hebräischen Minderheit in Ägypten, und dort beginnt auch unsere Geschichte von Moses:
Der Junge wächst am Hof des Pharaos auf, erhält dort eine erstklassige Ausbildung und ist drauf und dran, eine ruhmreiche Karriere zu machen.
Doch da ist die Verkettung vieler unglücklicher Interessen und Umstände – und da ist ebenso dieser immer dringender werdende Ruf nach Freiheit für das Volk Israel,die das Leben von Moses für immer verändern werden…
KI-frei geschaffen von:
Text: G’TT, Alexandra Julius Frölich
Liedertexte und Regie: Gudrun H.E. Lelek
Soundtrack: Alexander Gutman
Eintritt: 20,- €/ erm. 15,- € /10,- €*
*Dieser Preis gilt an der Abendkasse für Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II und Grundsicherung je nach Verfügbarkeit von Plätzen.
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