Erklärseite für GCJZs Abschied WdB
Zukünftig wird das aktuelle Jahresthema bei den bundesweiten Veranstaltungen anlässlich der Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille in den Vordergrund gestellt.
1952 wurde in Wiesbaden nach US-amerikanischen Vorbild die erste bundesweite „Woche der Brüderlichkeit“ eröffnet. Seitdem findet sie Jahr für Jahr in zahlreichen Städten und Regionen statt. Auftakt und Höhepunkt ist seit 1968 die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille.
Am 18. Juni 2023 hat die Mitgliederversammlung des DKR bei ihrer Jahrestagung in Bonn mit großer Mehrheit beschlossen, sich vom Namen „Woche der Brüderlichkeit“ zu verabschieden. Notwendig wurde dieser Schritt, weil der Begriff „Brüderlichkeit“ in größer werdenden Kreisen der Gesellschaft nicht mehr anschlussfähig ist.
Der bisherige Name wird durch die Formulierung „Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ abge-löst. Dabei werden das christliche und jüdische Kalenderjahr benannt.
Das kommende Jahr 2024 steht entsprechend unter dem Motto:
The Sound of Dialogue – Gemeinsam Zukunft bauen Christlich-Jüdische Zusammenarbeit 2024 – 5784/5785
Statt der „Woche der Brüderlichkeit“ wird zukünftig die „Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ für das laufende Jahr anlässlich der Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille zentral eröff-net: „Eröffnung der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit 2024 – 5784/5785“
Das neue Konzept stellt das aktuelle Jahresthema in den Fokus. Es nutzt die große Öffentlich-keitswirkung der Preisverleihung, um die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Christ:in-nen und Jüdinnen:Juden und damit die Arbeit in den Gesellschaften in den Vordergrund zu stellen.
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