Walter Rieck war nicht nur ein überzeugter Demokrat, einer der führenden Schulreformer und Verfechter der demokratischen Erziehung mit fortschrittlichen Methoden in den 1920er Jahren, Rektor an einer weltlichen Schule in Wedding (von welcher er 1933 durch die Nazis entfernt wurde) und Bezirksbürgermeister von Wilmersdorf 1946-1950. Er war auch der Lebensretter von Inge Deutschkron und ihrer Mutter Ella, indem er sich um ihr Wohlergehen kümmerte und ihnen in Berlin und Potsdam wechselnde Verstecke vor der Verfolgung der Nazis vermittelte. Dafür wurde er 1971 in Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern geehrt. Bis ins hohe Alter war er ein verhemter Verteidiger demokratischer Werte – auch außerhalb der Politik.
© Von Finn Jungenkrüger
They All wanted to live Silent March in Memory of All Victims murdered by terrorist bands Gedenken an Shiri, Ariel und Baby Kfir Bibas Vor zwei Jahren, im November 2023, wurde Shiri Bibas zusammen mit ihren beiden kleinen Söhnen Ariel und Baby Kfir von Mörderbanden umgebracht. Man erwürgte sie mit bloßen Händen. Ihrer zum […]
https://www.katholische-akademie-berlin.de/veranstaltung/violinen-der-hoffnung-eine-zukunft-fuer-die-erinnerung/ „Violinen der Hoffnung“ Eine Zukunft für die Erinnerung? Gesprächsabend mit Musik aus dem Oratorium „Aus Geigen Stimmen“ Sehr geehrte Damen und Herren, die letzten Zeitzeug*innen der Shoah werden bald nicht mehr unter uns sein. Wie kann die Erinnerung an die Shoah in kommende Generationen weitergetragen werden? Bei einer Podiumsdiskussion fragen […]
You Are Not Alone In This Von der Notwendigkeit empowermentorientierter antisemitismus- und rassismuskritischer Räume Ganztägiger Workshop am 23.11.2025 um 10 Uhr, Ort wird noch bekanntgegeben. Bei Interesse bitte eine E-Mal an bet.debora@gmail.com schicken. Rassismus und Antisemitismus sind historische und gegenwärtige Gewaltverhältnisse mit unterschiedlichen Entwicklungsgeschichten und vielen Verschränkungen. Dabei treten die Gemeinsamkeiten allzu oft in den […]
Anlass für die Veranstaltung ist das Erscheinen seiner Autobiographie „Lass ihn sterben. Ein dänisches Kind in Ravensbrück und Theresienstadt“ (Metropol-Verlag) in deutscher Übersetzung. Das Zeitzeugengespräch findet am Montag, 1. Dezember, von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Gedenkstätte Sachsenhausen (Besuchsinformationszentrum) statt. Prof. em. Therkel Stræde (Universität Süddänemark) wird einen kurzen Einführungsvortrag zur so genannten „Judenaktion“ […]
GEDENKVERANSTALTUNGEN ANLÄSSLICH DER REICHSPOGROMNACHT VON 1938 – SONNTAG, 9. NOVEMBER – 2025 11 UHR: Gottesdienst zum Gedenken: Der Hahnenschrei – ein Weckruf Ort: Französische Friedrichstadtkirche zu Berlin, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin, ohne Anmeldung 11 – 21 UHR: Namenslesung der 55969 ermordeten Berliner Juden aus dem Gedenkbuch des Landes Berlin Ort: Vor dem Jüdisches Gemeindehaus, Fasanenstraße, […]
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