Im Herbst 1964 erschien Hannah Arendts Buch „Eichmann in Jerusalem“ auf Deutsch. Nicht nur in der Idylle des Wirtschaftswunders wurde es zu einem Skandal. Hannah Arendt brachte damit weltweit eine Lawine ins Rollen. Ihr bis heute kontrovers diskutiertes Werk stieß auf heftige Ablehnung in Israel, Deutschland und in den USA – und wurde grade deshalb zu einem Klassiker der Zeitgeschichte und ihrer Deutung. 60 Jahre nach dem Erscheinen der deutschen Übersetzung wollen wir das Buch und seine Wirkung vergegenwärtigen. Mit Dr. Monika Boll, Prof. Dr. Helmut König und Prof. Dr. Thomas Meyer sprechen wir über den umstrittenen Prozessbericht der Philosophin, aber auch über die Dynamiken und Motive der Anfeindungen, denen Hannah Arendt damals ausgesetzt war – und die heute wie ein ferner Spiegel wirken.
Nachzusehen über den Youtube-Kanal der Katholischen Akademie:
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
▪ Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
▪ Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Berlin
▪ Katholische Akademie in Berlin
Bitte beachten Sie, dass dies der neue Termin ist, der ursprüngliche musste verschoben werden: Mittwoch, 8. Oktober 2025, 11 Uhr Ort: Siegmundshof 21, 10555 Berlin-Tiergarten Zur Einweihung der Gedenktafel aus Porzellan sprechen: Oliver Friederici, Staatssekretär für Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie Georg Friedrichs, GASAG AG. Laudatio: Nicole Henneberg
Dienstag, 16. September 2025 19:00 – 21:00 Uhr per Videokonferenz https://www.dioezesanrat-berlin.de/gefahr/ Was Sie erwartet: Das Werkstattgespräch beleuchtet die Gefahren, die von der AfD für Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Deutschland ausgehen. Auf Grundlage seiner langjährigen Recherchen am Deutschen Institut für Menschenrechte zeichnet Hendrik Cremer den Weg der AfD zu einer rechtsextremen Partei nach. Im Gespräch […]
KünstlerKolonie Berlin e.V. www.künstlerkolonie.berlin
„Zeuge der Zeit: Prof. Michael Wolffsohn – Nicht alles wird wieder gut“ Sie finden diesen Film in der ARD Mediathek unter: https://www.ardmediathek.de/video/zeuge-der-zeit/prof-michael-wolffsohn-nicht-alles-wird-wieder-gut/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyNFdPMDIwNTA0QTA Informationen dazu gibt die folgende Programminformation: Michael Wolffsohn ist Geschichtsprofessor – und Enkel. In diesem Zeitzeugenporträt erzählt er von der Geschichte seiner Familie, die einst das Kulturleben im Berlin der 1920er-Jahre mitprägte und […]
25. September, Donnerstag, 19.00 Uhr, Saal im Neuen Museum Konzert mit dem Bundesjazzorchester in der Gedenkstätte Sachsenhausen „Irgendwo auf der Welt…“ Das Bundesjazzorchester vertont in seinem Programm „Irgendwo auf der Welt…“ unter der künstlerischen Leitung von Niels Klein ausgewählte Musikwerke aus den Entschädigungsakten verfolgter Musikschaffender im Nationalsozialismus, darunter Werke wie „Ich bin von Kopf bis […]
16. September, Dienstag, 19.00 Uhr, Saal im Neuen Museum Kammerkonzert mit der Kammerakademie Potsdam in der Gedenkstätte Sachsenhausen Jüdische Lebenswelten aus 3 Jahrhunderten Felix Mendelssohn Bartholdy – Streichersymphonie Nr. 9 C-Moll Gideon Klein – Divertimento für Bläseroktett Don Jaffé – Kammersymphonie „Exodus“ für Violoncello, Klavier & Streicher Es spielt die Kammerakademie Potsdam zusammen mit Monica […]
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