Jüdinnen und Juden in Deutschland haben wieder Angst. Warum bedroht Judenhass unser Land?
Die kriegerischen Überfälle der Terror-Organisation Hamas am 7. Oktober 2023 bilden eine Zäsur für Israelis und Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt. Neben mehr als 1.100 Toten und über 5.400 Verletzten, die diese Massaker forderten, sind noch immer mehr als 120 Geiseln in der Gewalt der Hamas.
Der Bundesverband RIAS dokumentierte im Jahr 2023 4.782 antisemitische Vorfälle in Deutschland. Das ist eine Zunahme von über 80 % im Vergleich zum Vorjahr. Rund zwei Drittel aller Fälle von extremer Gewalt, Angriffen und Bedrohungen fanden nach dem 7. Oktober 2023 statt. Jüdinnen und Juden in Deutschland sehen sich immer mehr Anfeindungen und Übergriffen ausgesetzt und fühlen sich zum Teil in Deutschland nicht mehr sicher.
Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit als älteste Institution im christlich-jüdischen Dialog will ein klares und deutlich vernehmbares Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden und gegen Antisemitismus in unserem Land setzen. Neben Ihnen möchten wir mit 49 weiteren Personen jeden Tag ein Statement auf unseren Social Media-Kanälen bei Instagram und Facebook senden.
Michael Brinkhoff, stellvertretender Katholischer Vorsitzender:
Brüsseler Straße 21, Berlin
Schulische Arbeit als Friedensarbeit in Palästina und Israel Dr. Simon Kuntze, Nahostexperte für die evangelische Landeskirche Berlin/Brandenburg, Geschäftsführer des Jerusalemsverein, Mitglied des ökumenischen Zentrums Vortrag Berliner Anti-Kriegs-Museum, Brüsseler Str. 21, Berlin-Wedding Anmeldung nicht erforderlich Museumsleitung Tommy Spree: 030 / 402 86 91 Eintritt frei Anti-Kriegs-Museum Berlin, www.anti-kriegs-museum.de Simon Kuntze studierte Arabistik und Theologie an der […]
Sonntag, 19. Januar 2025, 11 Uhr, Andreaskirche Wannsee, Lindenstraße 2, 14109 Berlin- Wannsee Wie seit vielen Jahren feiern wir in der Andreaskirche – nahe der Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz – einen Gottesdienst zum Gedenken an das Ereignis, das den Mord an den europäischen Juden einleitete. Aber wieder gibt es in unserem Land und in der […]
Jüdische Gemeinde Fasanenstraße
Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch. Mit Philipp Peymann Engel
Am 28. Januar findet das nächste Online-Programm des Robert-Tillmanns-Hauses statt. Anlässlich des anstehenden 80. Jahrestages der deutschen Kapitulation 1945 soll beleuchtet werden, wie der Zusammenbruch des NS-Regimes in Berlin aussah und welche Nachwirkungen er bis zum heutigen Tage hat: * Wie haben die Menschen vor Ort die Ereignisse miterlebt? Was bedeutete „1945“ für sie? * […]
Viele jüdische Freunde leiden extrem unter dem ansteigenden Antisemitismus und auch unter den immer noch nicht Wunden der Schoa. Beides kann sich potenzieren und auch durch die Ereignisse vom 7. Oktober verstärkt werden. Dennoch kann der Glaube an den Messias diese Wunden heilen, was durch jüdische Zeugnisse belegt ist. Es wird einen kurzen Vortrag über […]
Donnerstag, 30. Januar 2025, 19 – 21 Uhr, per Videokonferenz Das Land rückt nach rechts?! Wie die extreme Rechte Einfluss auf Politik und Gesellschaft nimmt. Ggf. Untertitel Joachim Glaubitz, Referent Flucht/Asyl Diözesan Caritasverband Rottenburg-Stutgart Namen des/der Veranstalter mit Internetadresse: Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin Rechtsextreme nutzen die Unsicherheit und Unzufriedenheit der Menschen aus und […]
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