Spielplan November – Deutsch-Jüdisches Theater
Datum
- Nov. 08 - 14 2025
Spielplan für den Monat November 2025
Für Mitglieder der DIG, der GCJZ, und der Jüdischen Gemeinde gilt gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises der ermäßigte Eintrittspreis.
SA 8.11.2025 19:00 Uhr
Szenische Lesung: Requiem
So 9.11.2025 18:00 Uhr
Szenische Lesung: Requiem
Do 13.11.2025 19:00 Uhr
Schauspiel: Nachgefragt! Bei Hannah Arendt
Fr 14.11.2025 19:00h
Schauspiel: Nachgefragt! Bei Hannah Arendt
Sa 15.11.2025 19:00 Uhr
Szenische Lesung: Ephraim Kishon und die Zehn Gebote Oder :Der Apfel ist an allem schuld!
„Es ist ein Fluch, in interessanten Zeiten zu leben.“ Hannah Arendt
2025 – Ein literarisches Requiem für sechs Menschen, die unsere Welt zu verbessern suchten: (szenische Lesung)
Hannah Arendt  –        50. Todestag
Mascha Kaléko  –         50. Todestag
Else Lasker Schüler  –  80. Todestag
Kurt Tucholsky  –         90. Todestag
Ephraim Kishon  –       20. Todestag
Und: Elias Canetti      120. Geburtstag
Konzept und Bühnentextfassung: Alexandra Julius Frölich
Regie: Evgenija Rabinovitch
Mit: Alexandra Julius Frölich, Eva Maria Kölling und Joachim Kelsch
Eintritt: 25,- € / erm. 18,- € /10,- €*
Nachgefragt! Bei HANNAH ARENDT – “Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Mond sicher.” (Schauspiel)
„Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Mond sicher“, so fasst die Denkerin die Lage für das jüdische Volk zusammen. 1951 wird sie zum „Covergirl“ und Liebling der amerikanischen Medien, denn sie ist diejenige, die als erste im Kontext der westlichen Zivilisation eines der wichtigsten Bücher über das Dritte Reich schreibt und sich darin dem „größten Unheil“ des 20. Jahrhunderts stellt. Zwölf Jahre später lässt sie die Gefühle der
internationalen Leserschaft jedoch hochkochen. Es ist ihr Bericht über den Prozess gegen Adolf Eichmann der einen regelrechten Shitstorm gegen sie auslöst…
Kaum eine Autorin hat eine solche Kontroverse ausgelöst wie: HANNAH ARENDT.
Ihr Ton, ihre Ironie!… Ob sie denn keine Liebe zum Jüdischen Volk habe?!
Arendt selbst war als Jüdin 1933 vor den Nationalsozialisten aus Berlin geflohen, zuerst nach Paris, dann in die USA. Auch 49 Jahre nach ihrem Tod ist Arendt eine wichtige und vielzitierte Denkerin, deren Analysen hochgradig, ja geradezu prophetisch aktuell sind.
Jede:r Talkmaster:in wäre glücklich, sie unter den Gästen zu wissen, aber Arendt ist durchaus keine Person, die diese Art von Öffentlichkeit sucht. Uns jedoch ist es gelungen, sie für einen Abend zu uns einzuladen, um mit ihr ganz persönlich über ihr Leben und
Werk, den seit dem 7. Oktober 2023 neu erstarkenden Hass auf Juden und den eskalierenden Nahostkonflikt zu sprechen. Kommen Sie gerne vorbei, wenn es heißt:
Nachgefragt! Bei Hannah Arendt.
Konzept und Bühnentextfassung: Alexandra Julius Frölich
Regie: Evgenija Rabinovitch
Schauspiel: Sophie de Frenne, Alexandra Julius Frölich, Joachim Kelsch
Eintritt: 25,- €/ erm. 18,- € /10,- €*
Ephraim Kishon – Der Apfel ist an allem schuld! (szenische Lesung)
Oder doch nicht? … Die zehn Gebote in zeitgenössischer Auslegung.
Die Bibel ist ein einmaliges, ein wunderbares Werk: Vision, Geschichte, Poesie, Krimi, Moral, Gesellschaftskolumne,Porno – alles das ist sie. Nur heilig ist sie eher selten.
Und kaum einer kennt sie wirklich….Bis auf Ephraim Kishon.
Dramaturgie: Alexandra Julius Frölich
Mit: Oliver Koch, Jerome Winistädt und Alexandra Julius Frölich
Eintritt: 25,- € / ermäßigt 18,-/ 10,- € *
*Dieser Preis gilt an der Abendkasse für Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II und Grundsicherung je nach Verfügbarkeit von Plätzen.
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