Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen
Datum
- Mai 26 2025
Evangelisches Kirchenforum, Klosterstraße 66, 10179 Berlin
17 Uhr Ankommen bei Tee & Gebäck
17.30 Uhr
Einladung 26. Mai_20250514_0001
Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen.’ Erinnerung ist Not-wendig! Das wissen
wir wohl. Aber einfach ist das nie gewesen:
Die traumatisierten Opfer schwiegen lange Jahre. Die Täter und Mitläufer wollten nicht erinnert werden.
Und als nach Jahrzehnten etwa mit der Serie ,Holocaust’ das Schweigen und Vergessenwollen bröckelte. da
begann auch schon der Missbrauch und die Vereinnahmung.
Kein geringerer als Eli Wiesel meinte: die Erinnerung darf nicht kommerzialisiert und zur Unierhaltung genutzt
werden.
Politiker in vielen Jahrzehnten haben sich in Gedenkveranstaltungen ins rechte Licht gesetztmit
wohlklingenden Phrasen. Und jetzt – so sehen wir es etwa in den USA – gibt es Menschen, die ihre Geschichte
reinwaschen wollen. Und hierzulande gibt es durchaus auch Gruppierungen mit ähnlichen Bestrebungen.
Pfn. Marion Gardei
Beauftragte für Erinnerungskultur und gegen Antisemitismus der EKBO
Wem gehört die Erinnerung?
Vereinnahmung und Transformation in der Erinnerungskultur
In einer Zeit, wo wir die Zeitzeugen des Holocaust vedieren, erlebt die Erinnerungskultur einen Wandel, auch
durch die Entwicklung künstlicher Intelligenz. Zugleich versuchen politisch Rechtsradikale die Erinnerung an
den Widerstatdzuvereinnahmen. Was setzen wir dem entgegen?
Wir sind dankbar ftir Anmeldungen unter:
annemarie.werner@t-online.de oder tel. 282 25 09 (R. + W. Dittrich)
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