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Auf den Spuren jüdischen Lebens im Grunewald

Datum

Juli 24 2023
Abgelaufen!

Veranstalter

Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf
Webseite
http://www.berlin.de/vhs/volkshochschulen/steglitz-zehlendorf

Im 19. Jahrhundert avancierte der Berliner Villenvorort Grunewald zum begehrten Domizil von Kulturschaffenden, Unternehmern und Wissenschaftlern deutsch-jüdischer Herkunft, wie z.B. Samuel Fischer, Louis Ullstein, Alfred Kerr, Lion Feuchtwanger, Max Reinhard oder Walther Rathenau, der am 24. Juni 1922 in der Koenigsallee ermordet wurde. Sie prägten mit ihrem Erfolg und ihren Innovationen den künstlerischen Geist und den Fortschritt Berlins und Deutschlands. Als die Verfolgung zunahm, begannen inmitten der idyllischen Wohngegend ab Oktober 1941 am Gleis 17 des Bahnhofs Grunewald die Deportationen von Berliner Juden in nationalsozialistische Vernichtungslager und Ghettos. Der Rundgang greift historische Zäsuren auf und verbindet diese mit den Biographien berühmter Persönlichkeiten.

Anmeldung: 030-90299 6156, service@vhssz.de (SZ110-105)

Kosten: 7,50 €

Die Veranstaltung ist beendet.

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