Festveranstaltung zum Jahresmotto der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin:
„The Sound of Dialog – Gemeinsam Zukunft bauen“, 7. Mai 2024, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Im Rahmen der Festveranstaltung wurde Nils Busch-Petersen von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin für sein langjähriges Engagement gegen Antisemitismus und für seine Arbeit als Direktor des Louis-Lewandowski-Festivals mit der Jeanette-Wolff-Medaille ausgezeichnet. Nach der Begrüßung durch den Evangelischen Vorsitzenden Reinhard Naumann gab Rabbiner Andreas Nachama mit seiner Festrede Einblicke in das Leben und musikalische Wirken von Louis Lewandowski. Die Laudation auf den Preisträger hielt die Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau. In Ihrer Rede würdigt sie sein gesellschaftliches Engagement für Demokratie und Bürgerrechte, gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus. Dabei hob Sie den besonderen Beitrag des Louis Lewandowski Festivals hervor, das auf besondere Weise die Vielfalt synagogaler Musik hervorhebt und Neugierde auf die Jüdische Kultur weckt.
Seit 2019 wird von der Berliner GCJZ die (Gründungsmitglied) verliehen und ist nach der Mitbegründerin Jeanette-Wolff-Medaille benannt worden. Mit der Medaille würdigt sie Persönlichkeiten oder Organisationen, die sich in besonderer Weise für die Ziele der GCJZ Berlin eingesetzt haben und den Weg des Miteinanders geprägt und gefördert haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehört auch Margot Friedländer (Shoa-Überlebende).
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz, 10789 Berlin
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