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Von der Vergangenheit lernen – in der Gegenwart handeln. Kontinuitäten jüdischer Perspektiven auf Antisemitismus

„Every story needs to be told and people need to hear it, need to take it in and do good with it.“ Yael Bier, Softwareentwicklerin und Tochter der Schoah-Überlebenden Giselle Cycowicz

„Es kann nicht unbearbeitet bleiben“, sagte Regina Steinitz, Krankenschwester, Lehrerin und Überlebende über die Erinnerung an die Schoa.

Der Bundesverband RIAS e.V. hat mit Schoa-Überlebenden und einigen ihrer Nachkommen über das Weiterleben und ihre Erinnerungen an die Schoa gesprochen. Im Rahmen des Projekts „Von der Vergangenheit lernen – in der Gegenwart handeln. Kontinuitäten jüdischer Perspektiven auf Antisemitismus“ sind acht Videointerviews entstanden. Die Interviewten legen beeindruckende Zeugnisse über ihr Leben sowie ihre Perspektiven auf historischen und aktuellen Antisemitismus ab.

Warum diese Beiträge gesellschaftlich große Relevanz haben und wie die Zeugnisse in der Vermittlungsarbeit zu Antisemitismus eingesetzt werden können, diskutieren wir in einer Podiumsdiskussion am 13. Dezember 2022 in der Neuen Synagoge Berlin. In der Veranstaltung werden die Interviews erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Wir freuen uns auf Salomea Genin, eine unserer geschätzten Interviewpartner_innen, ebenso auf Lukas Welz, den Vorstandsvorsitzenden von AMCHA Deutschland e.V., der einige unserer Interviews ermöglicht hat und auf die Filmemacherin Leona Goldstein, der die filmische Umsetzung der Interviews zu verdanken ist. Die Diskussion wird moderiert von Tanja Kinzel vom Bundesverband RIAS e.V.

Der Bundesverband RIAS e.V. lädt Sie und Euch herzlich zur gemeinsamen Podiumsdiskussion und Vorstellung der Interviews ein.

Programm und Ablauf: Von der Vergangenheit lernen – in der Gegenwart handeln. Kontinuitäten jüdischer Perspektiven auf Antisemitismus

Dienstag, den 13. Dezember 2022

Im Großen Saal der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße 28, 10117 Berlin

Beginn um 18 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)

  • Grußwort durch Sigmount Königsberg (Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin)
  • Einführung durch Tanja Kinzel (Bundesverband RIAS e.V.)
  • Podiumsdiskussion mit Salomea Genin (Interviewpartnerin) Lukas Welz (AMCHA Deutschland e.V.), Leona Goldstein (Filmemacherin) und Tanja Kinzel (Moderation / Bundesverband RIAS e.V.)

Anschließender Empfang bei Getränken und kleinen Häppchen.

Im Anhang finden Sie das Programm auch im handlichen PDF Format.

Anmeldung und Teilnahmeinformationen:
Die Veranstaltenden bitten um eine Voranmeldung per E-Mail unter: veranstaltungsanmeldung@rias-bund.de

Wir bitten Sie und Euch darum, vor der Teilnahme einen Schnelltest zu machen. Wir empfehlen während der Veranstaltung das Tragen einer FFP2 Maske oder medizinischen Mund- und Nasenbedeckung

Das Projekt wird finanziert durch die Deutsche Kassenlotterie Berlin sowie das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Besonderer Dank gilt den Kooperationspartner_innen: Der Jüdischen Gemeinde zu BerlinAMCHA Deutschland e.V. und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten – Kreisvereinigung Berlin-Pankow e.V.

Diese Einladung darf gerne weitergeleitet werden.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

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Datum

Dez 13 2022
Abgelaufen!

Uhrzeit

18:00 - 21:00

Standort

Neue Synagoge Berlin
Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Oranienburger Straße 28-30, Berlin

Veranstalter

Bundesverband RIAS
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