Sündenbock Israel – Konstruktive Kritik oder Entlastungsdebatte?
In der Reihe: „Die Juden sind an allem schuld“ Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart – Streitgespräche“
laden der Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V.“, die Jüdische Gemeinde zu Berlin und die Moses-Mendelssohn-Stiftung Berlin ein zur Diskussion:
Sündenbock Israel – Konstruktive Kritik oder Entlastungsdebatte?
Das Israelbild in deutschen Politdiskursen
Was unterscheidet Antisemitismus von Israelkritik ? Bekanntlich erfüllen antisemitische Einstellungen eine Funktion. Zunehmend wird es in gesellschaftlichen Kreisen rechter wie linker Couleur salonfähig, Israel generell zu stigmatisieren und dessen Regierung – wenn nicht gar Israelis, mehr noch Juden überhaupt – für sämtliche Konflikte im Nahen Osten und darüber hinaus verantwortlich zu machen. Handelt es sich um Projektionen eigenen Versagens oder ist eine Kritik gegenüber Israel berechtigt?
Begrüßung:
Lea Rosh – Vorsitzende “Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“
Moderation:
Jochen Feilcke – Vorsitzender DIG Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg e.V.
Diskussion:
Esther Schapira | Journalistin und Filmemacherin
Dr. Caroline Fetscher | Redakteurin
Die Veranstaltung findet im Jüdischen Gemeindehaus, Fasanenstraße 79/80, 10623 Berlin statt
Schirmherr:
Dr. Felix Klein – Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus